Cube Cup in Trieb

Am Sonntag d. 01.05. 2022 fand in Trieb das erste Rennen im Cube Cup, wo 3 Race Kids vom RC Pfeil an den Start gegangen sind. Sein erstes Rennen überhaupt bestritt Julius in der U9. Aufgeregt schnupperte er ganz viel Rennluft und konnte erste Erfahrungen sammeln. Ganz stolz wurde er 13. und möchte bereits in 2 Wochen wieder an den Start gehen, weil es ihm so gut gefällt. Marie startete in ihrer neuen Klasse U13. In der 4. Runde bekam sie jedoch keine Luft mehr und musste das Rennen vorzeitig beenden. In der U15 ging Max in seiner ebenfalls neuen Klasse an den Start und konnte das Rennen auf einem sehr guten 5. Platz beenden. Bis zum nächsten Rennen in Bad Alexandersbad werden wir noch weiter fleißig trainieren, mit einem Sondertraining am Döbraberg mit unserem neuen Leistungstrainer Jürgen Geisser.

Stefan Glemnitz fährt Paris-Roubaix Challenge

Bild von der Strecke Paris Roubaix

Die Paris-Roubaix Challenge bietet Hobbyradfahrern die Möglichkeit, dem härtesten Profi-Radsport-Event „Der Hölle des Nordens“ so nah wie möglich zu kommen. Zum 2. mal nach 2018 war Stefan Glemnitz vom RCPH als Hobbysportler am Tag vor den Profis auf der legendären Radstrecke Paris-Roubaix unterwegs und meisterte auch dieses radsportliche Event trotz widriger Umstände.

Kopfsteinpflaster selbst ist schon schlimm genug, aber in Nordfrankreich gibt es die mehrfache Steigerung davon. Es ist sehr unregelmäßig verlegt und mit Schlaglöchern übersät, was das Fahren über die Passagen sehr anstrengend und mitunter brutal macht. Auf der 145 km langen Gesamtstrecke, davon 33 km auf 19 Kopfsteinpflaster-Sektoren verteilt, war dieses Rennen in 2021 für die rund 2000 Starter der Hobbyfahrer eine echte Herausforderung.

Der Dauerregen in der Nacht verwandelte das Kopfsteinpflaster in fast unfahrbare Abschnitte, ausgewaschen, nass, dreckig und vor allem sehr schlammig von den umliegenden Feldern. Rutschpartien der Teilnehmer und eine Schlammschlacht waren das Ergebnis.

Die legendären Kopfsteinpflaster-Sektoren sind dabei eingeteilt von 2- 5 Sterne ***** je nach Schwierigkeitsgrad. Wie z.B. der Carrefour de l’Arbre oder der Trouée d’Arenberg mit jeweils 5 Sternen, sie gelten dabei als die schwierigsten. Dazu gesellt sich der 3 km lange Ausnahmeabschnitt Mons-en-Pévèle, welcher durch die vielen Richtungswechsel besonders anspruchsvoll zu fahren ist und diesmal kam noch der sehr strenge Wind erschwerend hinzu. Beim Einfahren in die ehrwürdige Radrennbahn Jean-Stablinski von Roubaix wird nochmals alles abverlangt, um sich im Zielsprint gegen andere Teilnehmer der Challenge durchzusetzen.

Letztendlich war es die Strapazen der sehr langen Anreise mit dem Auto und der anschließenden Teilnahme bei der Paris-Roubaix Challenge wert. Auch, wenn dabei noch Tage danach die Arme und Beine schmerzen und die Hände mit Blasen verziert sind. Hauptsache wieder heil und gesund zu Hause angekommen und dabei sein beim nächsten Radsport-Event im Jahr 2022.

BRV Fahrtechnik Ausbildung

Am 09.10.2021 haben die Trainer der RC Pfeil Kids an einem Techniklehrgang teilgenommen. Dazu sind Steffi, Matthias und Jörg an den Tiergarten Nürnberg gefahren, wo die BRV Trainer David Voll und Robert Rittger intensiv das Thema Fahrtechnik in Kurven, Sprüngen, Pumptrack behandelten und geübt wurde. Alle Teilnehmer konnten viel Wissen mit nach Hause nehmen und immer dienstags zum RCPH Kindertraining anwenden.

Jahreshauptversammlung 2021

RC_Pfeil

Am 13.10.2021 findet unsere Jahreshauptversammlung im Vereinsheim Krötenbruck statt. Beginn ist um 19:30 Uhr im Peuntweg 10, Hof.

Wir laden hierzu alle Mitglieder ganz herzlich dazu ein.

Markus Bösl ist Bayrischer Meister im Sprint der Elite!

Am Samstag startete unser Markus Bösl bei der Bayerischen Meisterschaft Sprint in Sankt Englmar.
Nach der Streckenbesichtigung ging es direkt in den Quali Lauf, bei dem er die dritt schnellste Zeit einfahren konnte.
Somit war zu diesem Zeitpunkt bereits das Halbfinale sicher. In diesem konnte er auf der Zielgeraden, an dritter Position liegend, durch einen knackigen Sprint noch zwei Fahrer überholen und kam ins Finale. 
Jetzt hieß es Alles oder Nichts. Nach dem Start setzte er sich sofort an die Spitze und hatte die perfekte Ausgangsposition. Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden wollte ein Fahrer noch überholen, jedoch kam Markus mit einer halben Radlänge Vorsprung durchs Ziel.
Für das erste Jahr in der U23/Elite Klasse konnte es kaum besser laufen. Mit dem Titel bayerischer Meister ging ein Traum in Erfüllung.